In diesem Blog were ich immer mal Fotos von den spannenden Sachen, die ich hier erlebe reinstellen. Tolle Motive, interessante Eindrucke, witzige Suchbilder und jede Menge mehr werden hier zu finden sein.

Ich würde mich über reges Interesse und Kommentare freuen!

Saturday, November 27, 2010

Luzern

 Jailhotel am Löwengraben.
Da ist der Name Programm. Dieses Hotel war tatsächlich bis in die späten 80er ein echtes Gefängnis...



Kapellbrücke




Luzerner Altstadt

 



 Das meistfotografierte Motiv in der Schweiz: Der Luzerner Wasserturm und die Kapellbrücke.


Ausblick auf den Zuger See und ganz hinten am Horizont erahtn man auch das Städtchen Zug.

Friday, November 12, 2010

Zürich



Ja, zu Zürich muss man eigentlich nicht viel sagen, ausser:

Tolle, teure Stadt!


Diese kleinen Gebäckstücke nennen sich Luxembuergerli: leine Minitörtchen, mit verschiedensten Geschmackrichtungen. Ein Erlebniss für den genussvollen Gaumen :)




Die Altstadt ist voller kleiner Gässchen mit Boutiquen und keinen privaten Läden und Restaurants...



Chagalls Fensterverzierungen im Zürcher Fraumünster....




Tram

 Ausblick vom Uetliberg auf Zürich. Wer genau hinschaut erkennt Gross- und Fraumünster.

 Zürich bei Nacht

...ein Blick auf die Türme von Fusse der Universität

Wednesday, November 10, 2010

Altdorf Ende Oktober

 Ende Oktober gabs schon die ersten paar kalten Tage zwischen den spätsommerlichen Föhntagen. An kalten Tagen sank dann auch die schneegrenze verdächtig nah ins Tal...

 Als Dina mich besucht hat, sind wir vorbei an echten Urner Winzern (nein, ich habe deren Wein leider noch nicht probiert) und der dorfältesten Konditorei wieder zum südhängigen Kapuzinerkloster um die tolle Aussicht über Altdorf zu geniessen.
 Laut Altdorfer Rundgangprospekt kann man auf bis zu 15 weit entfernte Dörfer blicken...



 Vorbei an der Dätwyler Stiftung (ist wohl einer der reichsten Urner) und seinem frei zugänglichem Skulpturengarten haben wir dann noch die St. Martinskirche von innen besucht.

Auf der umliegenden Grabstätte ist uns aufgefallen, dass es hier in der Schweiz ganz üblich ist, bei Eheschliessung einen Doppelnamen zu führen und da die Täler hier schmal sind und manche Leute das Tessin als fremde Länder bezeichnen, sieht man des öfteren mal auf Grabsteinen Namenskombinationen, wie Baumann-Baumann oder Arnold-Arnold. èberhaupt hält sich die Namensvielfalt hier in Grenzen. Tim und ich haben festgestellt, dass ca. 85% unserer Patienten einen Namen aus den glory-fifteen haben :)

Friday, November 5, 2010

Wanderung zum Fuss des Brunnistock


 Trotz der Blasen an den Füssen von der ersten Wanderung haben wir uns nicht unterkriegen lassen und sind am Wochenende bei schönem Wetter erneut in Richtung Gipfel gestartet. Diesmal auf der anderen Seite des Tals, vorbei an der Reuss (dem hiesigen Fluss) und auch etwas besser ausgerüstet: mit Karte, mehr Proviant und Rusty...dem Supernavigator :)

Unterwegs sind wir an leerstehenden, aber doch irgendwie bewohnt-aussehenden Hütten und ca. 300 Meter langen Tunneln ohne Licht vorbei, um später einen tollen Blich auf steinige Gipfel mit einem farbenprächtigen Mischwald an deren Füssen zu bewundern. Steinige Anstiege haben uns nicht aufgehalten...





 ...unser Ziel war der Fuss des Brunnistocks. Ein 2900er Berg, den man offiziell ohne ausrüstung besteigen kann, aber vermutlich eher von der anderen Seite. Wir wollten nur bis zu dem Wasserfall. Tim dachte dass wir da locker in ner Stunde sind (vom eigentlichen Weg bis zum Fall), aber irgendwie haben wir nach 2 Stunden, als wir immernoch auf halber Strecke waren festgestellt, dass man sich ganz schon verschätzen kann, wenn man querfeldein geht.





 Kurz um, wir sind dann doch wieder umgekehrt und haben bemerkt, dass so langsam der Nebel aus den Tälern nach oben zieht und wir gern noch im hellen den Abstieg beenden wollen.

Aber irgendwie waren wir auch froh, so weit oben zu sein, denn die Leute unter uns im Tal hatten en ganzen Tag schlechtes Wetter ohne Sonnenschein, weil der Nebel ja keine Sonne durchgelassen hat.


Als wir uns dann am Absteig befanden mussten wir wieder recht steil und schnell bergab und diesmal nicht so idyllisch neben Kuhweiden, sondern viel mehr durch neblige Wälder, die einen dann doch an gruselige Märchen denken lassen.

In Zahlen haben wir bei dieser Wanderung:
- ca. 1500 Höhenmeter bergauf und bergab zu Fuss absolviert.
- ca. 20 Kilometer insgesamt gewandert
- ca. 8 Stunden dafür gebraucht und keinen einzigen anderen Menschen gesehen.